Ich bin ...

Johannes "Joe" Börnert, 44 Jahre, in Dresden geboren, aufgewachsen im Schwabenland, mit Frau und Kinder wohne ich auf der schönen Ostalb in Schwäbisch Gmünd.  

Berufe

Zunächst habe ich was Anständiges gelernt, nämlich Kfz-Mechaniker!  Danach ging es weiter mit einer theologische Ausbildung. Ab dann arbeitete ich als hauptamtlicher Mitarbeiter (Gemeinschaftsprediger) bei den Apis (Bezirk Öhringen, Willsbach und Mainhardter Wald), danach als Jugendpastor der Schönblick-Gemeinde (Schwäbisch Gmünd), danach als leitender Pastor dieser Gemeinde. 

Meine Leidenschaft ...

ist Kochen, Grillen und Genießen. Ich genieße leckeres Essen, guten Wein, liebe Menschen, lockere Gesellschaft, gehaltvolle Gespräche und eine ordentliche Portion Humor. Ich bin gern in der Natur unterwegs zum: Wandern, Laufen, Joggen, Fotografieren, Caravaning mit meiner Family und unserem Bully an einem wunderschönen ruhigen Outdoor-Spot.   

Am liebsten koche ich ...

Wild aus der Region, frischen Fisch und Gemüse vom Markt, Kräuter der Saison, spannende Gewürze, selbstgemachte Pasta, Schwäbisch, Mediterran, Orientalisch und Asiatisch. Dabei ist mir Frische, Regionales, Saisonales, Nachhaltigkeit, Herstellung, Verarbeitung und Haltung von Tier echt wichtig, sowie echte leidenschaftliche Handarbeit und Kunst beim Kochen.  


Kochen und Glaube 

Wie passt das zusammen? Sehr gut, sag ich nur! Ich habe irgendwann gemerkt, dass sich mein Hobby wunderbar mit unserem Leben und unseren Glauben an Gott verbinden lässt. Genuss und Glaube, Essen und Gott - gehören für mich ganz eng zusammen! 

Gottes Freundlichkeit entdecken und hervorheben 

Im Essen, Kochen, Grillen, Zubereiten, Anrichten und Genießen kann ich Gottes Freundlichkeit entdecken. Darum lautet mein Motto: taste & see: „Schmecket und sehet wie freundlich der Herr ist! (Psalm 34,9). Gott zeigt uns Menschen durch die Geschmacksvielfalt und Geschmacksexplosionen seine kreative und großzügige Freundlichkeit. Hier erlebe ich mit allen Sinnen den lebendigen Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Mit meinen Kochversuchen möchte ich nicht mein Können beweisen, sondern einzig und allein auf Gottes Freundlichkeit auf den Teller bringen und Menschen für Gott begeistern.

Beschenkt, aber nicht selbstverständlich

Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass wir jeden Tag genug zu Essen haben. In dieser Welt gibt es soviel Hungersnot (selbst bei uns in Deutschland!). Das sollte uns, die wir so reich gefüllte Kühlschränke und Regale haben, mehr und mehr achtsamer und dankbar werden lassen! Es macht mich betroffen, wieviele Lebensmittel in unsrem Land im Müll landen. Lasst uns achtsamer und bewusster essen mit einer dankbaren Haltung gegenüber Gott, unserem Geber und Schöpfer. Und lasst uns lernen, zu teilen.  

Vorgeschmack auf den Himmel

Ein leckeres Essen ist für mich wie, wenn ich einen Türspalt in Gottes Wirklichkeit hineinblicken darf. Ja, darin erlebe und schmecke ich ein "Stück Himmel auf Erden" und bekomme einen "Mini-Vorgeschmack" auf das, was uns im Himmel erst erwartet. Wie wird das erst sein, wenn wir im Himmel essen!? Ich glaube: "Ultra-Umami-Krass" ... sicherlich reicht dieser Ausdruck bei Weiten nicht.

Genuss ist Spiritualität

Kochen und Genuss ist für mich mehr als nur „Nahrung“, sondern Meditation, gelebte und erlebte Spiritualität; die unmittelbare Begegnung mit dem lebendigen Gott. Die Entfaltung der Aromen, die ich mit allen Sinnen beim Kochen und Essen achtsam wahrnehme und empfange: „Es gibt für den Menschen nichts Besseres als essen und trinken und genießen, was er sich erarbeitet hat. Doch dieses Glück hängt nicht von ihm selbst ab: Es ist ein Geschenk Gottes.“ (Prediger 2,24)

Genuss und Essen verbindet

Essen verbindet, führt Menschen zusammen, bringt Menschen an den Tisch. Wie schön ist es, miteinander Gottes Freundlichkeiten zu erleben und zu feiern. Jesus hat regelmäßig Tischgemeinschaft und Gastfreundschaft gelebt. Bei jedem Tischgebet vor dem Essen, danke ich nicht nur Gott für das Essen, sondern bin mir bewusst, dass ER sogar mit am Tisch sitzt und live dabei ist! 

GenussPASTOR ... GenussHIRTE ...

Ich bin "Genusspastor". Der Titel "Pastor" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "Hirte". Der Hirte hat die Aufgabe, seine Herde zu führen, zu schützen und zu versorgen. Psalm 23 gibt uns Einblick, wie Gott, der gute Hirte sich um uns Menschen kümmert: Er führt mich zum frischen Wasser (Trinken), zu grünen saftigen Wiesen (Nahrung), schenkt mir voll ein (gibt mir die Fülle des Lebens), deckt mir den Tisch vor den Feinden (versorgt mich auch dann, wenn's schwierig wird im Leben!). Als Genusspastor führe und begleite ich Menschen an den Tisch, verweise dabei aber nicht auf mich, sondern auf den guten Hirten.Denn wenn wir Kochen, Essen und Genießen, dann haben wir es genau mit diesem Hirten zu tun, dem allein wir alles zu verdanken haben.